Ungarn - Budapest

Artefakte - Denkmale deutscher Geschichte
Fotos: Martin Schramme | Keine Verwendung der Bilder ohne Nachfrage!
letzte Änderung: 29.10.2024

Ungarn ist ein Binnenstaat mit rund 10 Millionen Einwohnern mit einem Ausländeranteil von 2,35 Prozent (Stand 2023), liegt größtenteils im Pannonischen Becken, ist von Bergen eingerahmt, wird von der Donau geteilt und hat sieben Nachbarn: Kroatien, Österreich, Rumänien, Serbien, Slowakei, Slowenien, Ukraine. Die Ungarn kamen einst als angriffslustiges Reitervolk aus den Tiefen Asiens nach Mitteleuropa und verteidigen bis heute stolz ihren Platz und ihre sehr ungewöhnliche Sprache.

Budapest ist eine Millionenstadt an der Donau, welche Ungarns Hauptstadt in zwei Teile teilt (Buda und Pest), die sich bis 1872 unabhängig voneinander entwickelten. Die Stadt war einst das zweite Zentrum neben Wien im Königreich Österreich-Ungarn. Budapest befindet sich auf einer geotektonischen Bruchstelle, weswegen es hier rund 120 Thermalquellen gibt. Schon der historische Vorläufer von Buda bzw. Budapest, Aquinum, eine Gründung der Römer gegen die Bedrohung des Reiches vom Norden, pflegte eine Thermalbadekultur. Im 17. Jahrhundert drückten die Osmanen dem Ort ihren Stempel auf. Später bestimmten die Habsburger wieder das Bild, aber am stärksten blieb immer der Drang nach Freiheit und Unabhängigkeit.

Aus Budapest kommen einige weltbekannte Innovationen und Produktionen. Lazlo Biro erfand hier den Kugelschreiber, der Rubik-Würfel ist zu nennen, hinzu kommt die Trickfilmserie "Adolar" aus den Pannonia Filmstudios. 1896 präsentierte die Stadt die erste Metro Kontinentaleuropas; sie fährt bis heute unter dem Asphalt der Andrassy-Straße in Pest. Budapest hat drei große Bahnhöfe: Keleti, Deli und Nyugati. Der Kopfbahnhof Keleti im Neorenaissancestil stammt aus den Jahren 1881-1884. Deli feierte seine Eröffnung 1861. Nyugati ging bereits 1877 in Betrieb und war der Ersatzbau des Bahnhofs Pesti indohaz, von wo 1846 die erste Eisenbahn Ungarns fuhr. Einmal im Jahr fährt von hier die historische Bahn der einstigen Kaiserin von Ungarn "Sissi", eigentlich Elisabeth von Österreich, zu deren Lieblingsschloss Gödöllö rund 25 Kilometer vor den Stadtgrenzen.

Gaswerk Obuda (1913-1984)

Altes Gaswerk Budapest Obuda, Foto: Martin Schramme, 2024 Altes Gaswerk Budapest Obuda, Foto: Martin Schramme, 2024 Altes Gaswerk Budapest Obuda, Foto: Martin Schramme, 2024 Altes Gaswerk Budapest Obuda, Foto: Martin Schramme, 2024 Altes Gaswerk Budapest Obuda, Foto: Martin Schramme, 2024 Altes Gaswerk Budapest Obuda, Foto: Martin Schramme, 2024

Stadtgas produzieren aus Kohle - das war einst die Aufgabe des Gaswerks im Budapester Stadtteil Obuda. Es arbeitete nach drei Jahren Bauzeit in den Jahren 1913 bis 1984. Die Technik erlaubte die Produktion von 250.000 Kubikmetern Gas pro Tag. Als Nebenprodukte entstanden Koks und Teer. Im Herbst 2024 waren der Wasserturm sowie die Teer- und Ammoniaktanks des Gaswerkes noch erhalten und saniert. Erhalten war auch die Anlegestelle für Kohle an der Donau. Viele Gebäude sind hingegen abgerissen. Fundamente sind geblieben und zwei kreisrunde Wälle, wo einst zwei Gasbehälter standen.

Ein Blick auf alte Werkspläne zeigt, dass es von der benachbarten Eisenbahnstrecke mehrere Abzweigungen ins Werksgelände gab.

Ende 1856 hatte man in Pest, seit 1872 Teil von Budapest, das erste Gaswerk der Stadt in Betrieb genommen.

ungarische Internetseite mit Fotos und Informationen zum alten Gaswerk

Video über das Gaswerk

Goldberger / Budaprint (1784 bis 1997)

Goldberger Textilfabrik, Budaprint, Foto: Martin Schramme, 2024 Foto: Martin Schramme, 2024
Budaprint - Pamutnyomöipari Vallalat = Baumwolldruckindustrie-Unternehmen = Baumwolldruckerei
Goldberger Textilfabrik, Budaprint, Foto: Martin Schramme, 2024 Goldberger Textilfabrik, Budaprint, Foto: Martin Schramme, 2024 Goldberger Textilfabrik, Budaprint, Foto: Martin Schramme, 2024 Goldberger Textilfabrik, Budaprint, Foto: Archiv
Historische Aufnahme der Textilfabrik Goldberger um 1900

Von einer kleinen Blaufärberei entwickelte sich die Textilfirma Sam F. Goldberger zu einer Aktiengesellschaft mit internationalem Format. Man kaufte immer neue Flächen, erweiterte die Fabrikationsstätte und das Sortiment und arbeitete ständig an der Angebotspalette. Die Nachbarschaft zur Donau war strategisch wichtig, da Textilunternehmen sehr viel Wasser benötigen und ein Fluss dieser Größe ein perfekter Transportweg für Güter aller Art ist.

Die Goldbergers bauten ihr Unternehmen systematisch aus und integrierte immer weitere Teile der Textilproduktion von der Herstellung der Spinnerei und Weberei bis zur Färberei und Textildruckerei. In Budapest bauten sie ihre Produktionsstätten in Obuda immer weiter aus und bauten ein Gebäude im Stadtzentrum von Pest sowie weitere Objekte in Kelenföld auf der Buda-Seite. Weltweit entstanden Tochtergesellschaften in England, Belgien, Italien, Frankreich, den USA, Kanada, Australien sowie in Asien und Afrika.

Nach der Niederschlagung der Faschisten 1944 durch die Rote Armee kam Ungarn und damit auch Budapest unter die Kontrolle Sowjetrusslands und wurde sozialistisch. Privatbetriebe wurden Volkseigentum. Schritt für Schritt. 1963 schließlich verschwand der Name Goldberger und an seine Stelle trat "Budaprint".

An Goldberger erinnert heute das Goldberger Textil- und Bekleidungsmuseum in Obuda.

Artikel über die Textilindustrie in Obuda/Budapest (ungarisch)

Alte Fabrik in Obuda

alte Fabrik in Obuda, Foto: Martin Schramme, 2024 alte Fabrik in Obuda, Foto: Martin Schramme, 2024 alte Fabrik in Obuda, Foto: Martin Schramme, 2024 alte Fabrik in Obuda, Foto: Martin Schramme, 2024

Im Budapester Stadtteil Obuda unweit der Donau befindet sich diese Fabrik. Was das genau war, ließ sich bisher nicht herausfinden.

Gresham-Palast (1904-1906 als Versicherungsgebäude errichtet)

Gresham Hotel Budapest, Foto: Martin Schramme, 2024 Gresham Hotel Budapest, Foto: Martin Schramme, 2024 Gresham Hotel Budapest, Foto: Martin Schramme, 2024 Gresham Hotel Budapest, Foto: Martin Schramme, 2024 Gresham Hotel Budapest, Foto: Martin Schramme, 2024 Gresham Hotel Budapest, Foto: Martin Schramme, 2024

Zeitlos ikonisches Luxus-Hotel, ein Meisterwerk des Art Nouveau - so beschreiben Kenner das Hotel im Zentrum von Budapest, das gegenüber der Buda-Burg auf Höhe der Kettenbrücken unweit der Donau zu finden ist. Das Bauwerk war 2024 bereits seit mehr als 20 Jahren in der Hand des For-Seasons-Konzerns. In der Endphase des Königreichs Österreich-Ungarn entstand das Bauwerk im Wiener Secessionsstil, einer Strömung innerhalb des damals populären Jugendstils, und war fortan als Gresham-Palota (Gresham-Palast) bekannt. Übergabe des Objekts war das Jahr 1907. Auftraggeber war die englische Lebensversicherungsgesellschaft Gresham, benannt nach Thomas Gresham (1519-1579), Kaufmann und Finanzier aus London, tätig im Auftrag des englischen Königshauses. Die 1893 in London gegründete Versicherungsgesellschaft The Gresham Life Assurance Society Limited hatte an verschiedenen Standorten weltweit Tochtergesellschaften und Dependancen, darunter in Paris, Florenz, Prag, Wien, Belfast, Konstantinopel und Bombay.

Architekt des Palastes war der ungarische Architekt Zsigmond Quittner (1857-1918), der auch für etliche andere Renommierbauten in Budapest verantwortlich zeichnete, darunter für den Zuckerpavillon auf der Millenniumsausstellung 1896, das Phönix-Gebäude und die Ungarische Handelsbank von Pest. An den Entwürfen beteiligt war der Architekt József Vágó (1877-1947). Seit 1987 gehört das Gresham-Gebäude zum Welterbe. Mehr zu den architektonischen Details findet sich auf der ungarischen Denkmalsammlung "Müemlekem.hu".

Die alte Pracht des Gebäudes musste in den Jahren 2003/2004 erst wiederhergestellt werden. Im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt, von sowjetischen Soldaten geplündert, verstaatlicht und innerhalb auf Wohnungsformate verkleinert, schließlich baufällig und wegen Rechtsstreitigkeiten weiter verfallend, blieb nur ein trauriger Abglanz von der Schönheit des einstigen Palastes.

Wohnhaus aus der Sezessionszeit (erbaut 1913-1915)

Jugendstilhaus von Jakab Gluecksmann, Foto: Martin Schramme, 2024

Das Jugendstil-Wohnhaus an der Ecke Dob utca 8 in Budapest ist ein Bauwerk, das der Großhändler Jakab Glücksmann in Auftrag gegeben hat und für dessen Planung in den Händen der Architekten Ernö und Miklos Roman lag. Das Haus in prominenter Ecklage ist eine Augenweide mit seinen Rundbögen und reichen Verzierungen.

Große Markthalle (Baujahr 1894-1897)

Grosse Markthalle Budapest, Foto: Martin Schramme, 2024 Grosse Markthalle Budapest, Foto: Martin Schramme, 2024 Grosse Markthalle Budapest, Foto: Martin Schramme, 2024

Die Große Markthalle in Budapest entstand von 1894 bis 1897 nach Plänen von Samu Pecz und Győző Czigler. Das basilika-artige Bauwerk aus Ziegelsteinen, Stahl, Glas und Dachschindeln aus der Porzellanmanufaktur Zsolnay in Pecs ist ein absoluter Publikumsmagnet. Noch 1932 war die Markthalle der größte und wichtigste Handelsplatz in Budapest. Das Bauwerk ist ein Schmuckstück im Stil der Neogotik und Neorenaissance.

Parisi Udvar (seit 1817)

Parisi Udvar, Foto: Martin Schramme, 2024 Parisi Udvar, Foto: Martin Schramme, 2024 Parisi Udvar, Foto: Martin Schramme, 2024

1817 begann die Geschichte des noblen Hauses Parisi Udvar (Pariser Hof). Der Architekt Mihaly Pollack ließ sich von den Passagen in Paris inspirieren. 32 Geschäfte waren später im Gebäude zu finden im ersten modernen Kaufhaus von Ungarn. Um die Jahrhundertwende verblasste der Glanz des ersten Prachtbaus an dieser Stelle, so dass die Zeit für einen Neuanfang gekommen schien und 1909 schlussendlich die Abrissbirne kam. Drei Jahre zuvor war das trapezförmige Grundstück, die teuerste Immobilie in Budapest verkauft worden. 1909 baute man neu nach den Plänen von Henrik Schmal. Zu den Highlights des Neubaus gehörten die Passage und Aufzüge der Firma Stigler. Während des Zweiten Weltkriegs und erneut während des Ungarn-Aufstands 1956 gegen die sowjetische Besatzung und das kommunistische Regime nahm die Fassade des Objekts erhelblichen Schaden. 20 Jahre später setzte ein Umdenken ein und das Parisi Udvar kam unter Denkmalschutz. Doch von dem Schützenwerten und dem einstigen Glanz des Jugendstilbaus war zu dem Zeitpunkt nicht mehr viel übrig. Ende der 1980er Jahre stand das Haus weitgehend leer. Viele Jahre vergingen, bis mit dem Kauf durch Mellow Mood Hotels 2014 die Rettung für den Prunkbau kam und umfangreiche Sanierungsarbeiten das Juwel wieder zum Glänzen brachten.

Budapester Millenniumsausstellung 1896

Relikte von der Millenniumsausstellung 1896 in Budapest, Foto: Martin Schramme, 2024 Relikte von der Millenniumsausstellung 1896 in Budapest, Foto: Martin Schramme, 2024 Relikte von der Millenniumsausstellung 1896 in Budapest, Foto: Martin Schramme, 2024

Zur Millenniumsausstellung von Mai bis Oktober 1896 in Budapest demonstrierte die Stadt ihre wirtschaftliche und kulturelle Stärke. Im nördlichen Teil von Buda, dem heutigen Stadtwäldchen, konnten Besucher der Leistungsschau unter anderem die erste Metro Kontinentaleuropas bestaunen, wie sie unter dem Asphalt der Andrassy-Straße verschwand. Außerdem zeigte die Burg Vajdahunyad einen Querschnitt durch verschiedene Architekturepochen. Auch technische Neuheiten des Maschinenbaus waren zu sehen. Mehr als 5 Millionen Menschen besuchten die Millenniumsschau.

Leuchtreklame "OGV Cordatic Pneu"

Cordatic Pneu Leuchtreklame in Budapest, Foto: Martin Schramme, 2024 Cordatic Pneu Leuchtreklame in Budapest, Foto: Martin Schramme, 2024

1882 gründete Ernő Schottola die erste große Gummifabrik in Ungarn; alte Rechnungen datieren seinen Geschäftsstart auf das Jahr 1872. Er begann mit kleinen technischen Gummiartikeln, begann dann die Produktion von Gummiausrüstungen für die Eisenbahn und versorgte die Staatsbahnen. 1891 übernahm die Österreichisch-Amerikanische Gummifabrik-Aktiengesellschaft die Gummifabrik, nachdem die AG selbst 1889 vom Wiener Bankenverein und der Continental-Caoutchouc- und Guttapercha-Compagnie Hannover in Deutschland gegründet worden war und 1890 gemeinsam mit der Ungarischen Bank für Industrie und Handel die Ungarische Gummiwarenfabriks-Aktiengesellschaft aus der Taufe gehoben hatte.

Zum Logo: Im oberen Teil des Logos befindet sich die Abkürzung OGV, was für Országos Gumiipari Vállalat (Nationale Gummi-Gesellschaft) steht. Die OGV entstand 1963 und änderte ihren Namen 1973 in Taurus Rubber Company. 1996 kaufte der französische Konzern Michelin das ungarische Unternehmen. Im unteren Teil des Logos steht Pneu, das griechische Wort für Luft, was hier aber als Kurzform für Luftreifen zu verstehen ist. Cordatic steht für eine ungarische Reifenmarke, benannt nach dem gleichnamigen Hersteller. Der Name Cordatic geht auf das Jahr 1912 zurück.

Betriebe in Budapest von 1945 bis 1989
Budaprint
Globus Konservenfabrik

Unternehmen in Budapest vor 1945
Adolf Fischer Civil-Ingenieur und Constructeur für Mühlenbau, Budapest, Waitzner Bouleward Nr. 74
Anton Kreische Salami-Fabrik, Izabella-utcza 91, Comptoir und Magazine: Andrassy utcza 14
Baumwollfärbefabrik Spitzer Gerzson/Fürst
Blaufärberei Jakab Leitner
Blaufärbefabrik Kánitz
Brauerei Fővárosi Serfőző Részvénytársaság (gegr. 1913)
Clotilde Erste Ungarische Actiengesellschaft für Chemische Industrie
Federgummi-Fabrik der Firma Kölle und Jung (seit den 1840er Jahren in Pest)
Ganz & Cie (gegr. 1844 vom Schweizer Abraham Ganz)
Ganz & Comp. Danubius Maschinen-, Waggon- und Schiff-Bau Aktiengesellschaft
Gerberei Lenz
Getreide- und Warenhandels Aktiengesellschaft
Goldingers Eisfabrik
Gyulafehervar-Zalatnaer Localbahn Actien-Gesellschaft, Budapest
Heinrich Seifert & Söhne, k.u.k. Hof-Billard-Fabrikanten, Fabrik Külsö dob-utcza 48
Hungaria Verbandstoff Fabrik AG (gegr. 1913, Verbandstoffe, Gummistrümpfe, Korsettspezialitäten, Heilbauchbinden und Gesundheitsartikel)
Josef Zwack & Comp. Liqueur-, Rum- und Essigessenz-Fabrik, Fabrik IV, Mohrengasse 4, Budapest
Klavierfabrik Jagscha Károly
Königliche Ungarische Fluss- und Schiffahrts Aktiengesellschaft (gegr. 1895, Personen- und Frachtverkehr auf der Donau und ihren Nebenflüssen)
Landes Industriebank Actiengesellschaft
Louisen Dampfmühl-Actien-Gesellschaft Budapest
Maschinen- und Aufzugsfabrik
Mühle Óbuda
Oelwerke Aktiengesellschaft Adolf Kohn & Co., Fabrik Budapest, Bathory utcza 5 (Produkte: Rübbrennöl, Rübschmieröl, Technisches Leinöl, Speiseleinöl, Sonnenblumenöl, Kürbiskernöl, Kraftfutter wie Rapskuchen, Leinkuchen, Sonnenblumenkuchen, Kürbiskernkuchen)
Portland-Cement und Hydraul.-Kalk Fabrik Josef Csik, Fabrik in Beocsin, Niederlage in Budapest, Rudolfsquai Nr. 8 (älteste derartige Fabrik im Königreich Ungarn, Hydraulischer Kalk und Cement-Platten)
Porzellanfabrik Hüttl
Radiofabrik RADELKIS
Seidenveredelungsfabrik
Schrankfabrik Meteorgeld
Schuhfabrik Atlantica
Steinmetzfabrik Král
Temesvar-Modoser Local-Eisenbahn Actiengesellschaft (gegr. 1896)
Teppichfabrik
Ungarische Acetilen AG, Budapest, Thököly-Str. 57
Ungarische Asphalt Actiengesellschaft Budapest
Ungarische Städte-Bank Aktien-Gesellschaft
Vaterländische Handels- und Verkehrs-Aktiengesellschaft
Zsibo-Nagybanyaer Localeisenbahn Actiengesellschaft

Quellen
Budapest Zeitmaschine
Gummiproduktion für die Staatsbahnen
Obudai Muzeum
Taurus - Reifen aus Ungarn